Eingewickelter Fisch.

In die Zeitung von heute wickeln wir morgen den Fisch ein. So oder ähnlich geht man in Hamburg mit unliebsamen Nachrichten um.  Und so sollte man auch Stückkritiken behandeln, die einem nicht passen. Nach unserer erfolgreichen Premiere mussten wir uns wegen der Kritiken allerdings keine großen Sorgen machen. Alle Meinungen und Kommentare sind bisher äußerst positiv. Wir hoffen, dass schlägt sich deutlich in den Zuschauerzahlen nieder!  

Jedenfalls war die Premiere ein Erfolg und die Kritiken sehr gut.

Und ich muss es wohl einer gewissen Eitelkeit zuschreiben, dass mir – wie in den Dresdner Neuesten Nachrichten bescheinigt – "keine Scheu  vorm (leichten) Schwabbel", nicht unbedingt wie ein schauspielerisches Kompliment vorkommt.  

Nun ja, ich esse zwar keinen Fisch, aber einwickeln kann ich ihn ja trotzdem.        


Liebe Grüße, 

Oliver 


TV Termin! - 16.09.2013 - 20.15h - ZDF

Ein TV-Pflichttermin ist der ZDF-Fernsehfilm "Eine verhängnisvolle Nacht " am Montag den 16.09 um 20.15h.  
In diesem spannenden Stalking-Thriller seht ihr mich in der Rolle eines Polizisten. 
Der Drehtag vor beinahe einem Jahr hat mir großen Spaß gemacht. Obwohl es nur eine kleine Szene war, hatte ich das Gefühl total gut ins Team aufgenommen worden zu sein.
Danke an den Regisseur Miguel Alexandre und  die Kollegen Silke Bodenbender und Hansa Czypionka, mit euch macht die Arbeit wirklich Freude.

Ein Pflichttermin nicht nur wegen meines Auftritts, sondern weil es ein wirklich toller Film geworden sein soll!

Im Trailer bin ich ab Minute 3.29  kurz zu sehen. Ich hoffe natürlich das man mich im fertigen Spielfilm dann auch zu hören bekommt!

Ich freue mich schon sehr auf den Fernsehabend und auf euer Feedback.
 

Liebe Grüße, 

Oliver 

"Alles neu."

Nun bin ich – nach den drei Monaten in Hannover – in Dresden angekommen.
In knapp einer Woche haben wir hier die Premiere mit der Neuinszenierung der „Landeier“. Und obwohl ich das Stück eigentlich in- und auswendig kenne, ist hier nun alles irgendwie ganz neu. Das Theater ist  zum Beispiel viel größer.  650 Plätze sind schon ein Unterschied zu den 150 Sitzen in Hannover. Alle Kollegen sind neu und haben das Stück noch nie gespielt. Die Stadt ist für mich neu und auch meine Rolle, die mir in Hannover noch so vertraut und eigen war,  fühlt sich mit der ganzen neuen Energie der anderen und in dem großen Raum ganz anders an. Gespannt sehe ich den letzten Probentagen und der Premiere entgegen.

Ich werde wieder nervös sein am Premierenabend. Das ist sicher.
                                                                                                                                     
Dresden als Stadt gefällt mir schon mal sehr: Die beeindruckende Altstadt mit ihren kulturellen Schätzen, die geliebte Elbe, die trendige Neustadt, in der ich mein Zimmer bezogen habe, mit dem Flair ihrer unsanierten Altbauten. Die ganzen Studenten, die sich bei dieser Hundehitze bis spät in die Nacht auf den Bürgersteigen in meiner Nachbarschaft tummeln.
All das ist ganz anders als Hannover und gibt mir nun wieder neue Energie, um zwar das gleiche Stück und dieselbe Rolle, aber alles doch irgendwie frisch und neu zu machen.

Ich freue mich auf die Zeit hier.

Es ist toll, dass man manchmal gar nicht selber planen kann, wo einen das Schauspielerleben hinführt.

Liebe Grüße,
Oliver 
  


Dieser TV-Spot läuft jetzt hier im Regionalfernsehen. Dafür, dass wir den Text auf einer 15min Autofahrt gelernt haben, ist er doch sehr lustig geworden! Gerne dürft Ihr ihn teilen!

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Dominik Paetzholdt  - unser Regisseur bei den Landeiern.

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Danke Dresden.  Ich mag Dich jetzt schon.