Knapp zwei Monate sind ins Land gegangen. Den versprochenen Jahresrückblick bin ich schuldig geblieben und das neue Jahr ist nun auch schon wieder 42 Tage alt.
Es war eine Menge los bei mir, allerdings im privaten deutlich mehr als im beruflichen.
Der Umzug nach Hamburg, der Feiertagsmarathon und die zweite Ohr Operation – inzwischen alles abgehakt.
Ich habe in den letzten zwei Jahren eigentlich durchgearbeitet, daher finde ich es sehr in Ordnung, dass ich dieses Jahr erstmal etwas ruhiger angehen lasse.
Es ist toll wieder in Hamburg zu sein und die Zeit zu haben, dies auch wirklich zu genießen.
Ich habe Berlin nicht einmal vermisst bisher, jedoch umso mehr meine Jungs dort.
Jonathan, Odin, Jan, Alessandro - für euch ist immer ein Platz an meinem Hamburger Küchentisch frei. Es ist aber auch sehr schön, all meine Hamburger Freunde und meine Familie wieder nah bei mir zu wissen. Und vor allem natürlich meinen Schatz ganz in meiner Nähe zu haben. Soviel zum privatem.
Nachdem Rubbeldiekatz in Dresden wieder ein Erfolg war – und auch uns viel Spaß gemacht hat – geht es mit dem Stück, nach einigen Vorstellungen in Dresden im März, nun dieses Jahr auch auf Tournee. Im August sind wir erstmal einige Wochen an der Komödie Düsseldorf.
Danach noch für einen kurzen Block im Theater am Rathaus in Essen und dann auf Tournee durch die Stadthallen und Stadttheater des Landes. Eine genaue Terminliste habe ich auch noch nicht, sobald es diesbezüglich was neues gibt, erfährt man es hier auf der Webseite zuerst.
Im Moment beginnen gerade die „TOTEN AUGEN VON LONDON“ ihre Schatten über mich zu werfen. Meine erste „nicht für Kinder“ Regie in Hannover startet Mitte April und ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung. Die ersten Vorbereitungen sind getroffen, ich werde nun bald die Strichfassung abschließen - die Besetzung steht inzwischen fast komplett.
Letztes Jahr habe ich im Jahresüberblick gesagt, ich sei gespannt was dem Jahr die zusätzliche „Würze“ verleihen wird. Sicher war es vor allem der kleine Spielshow-Ausflug zu meinem Freund Günther, der dem Jahr 2014 seinen unvergesslichen Stempel aufgedrückt hat.
Und auch dieses Jahr bin ich äusserst gespannt, was denn zusätzlich noch kommt.
Es ist halt eine Besonderheit des Schauspielerlebens die ich auch irgendwie zu schätzen weiß,
dass viele Dinge spontan und überraschend kommen. (Wenngleich Günther ja nicht direkt mit meinem Beruf zu tun hatte.)
Dennoch habe ich 2015 noch genügend Lücken im Kalender die mit schönen, aufregenden, kleinen, großen, kreativen oder lukrativen Tätigkeiten gestopft werden können.
Auf ein Neues! Gehen wir es an!
Liebe Grüße,
Oliver
Es ist schön wieder in Hamburg zuhause zu sein.